Montag, Oktober 02, 2006

England: Islamist wird Direktor der Schulaufsicht




Englische Schulaufsicht

Einen interessanten Bericht findet man heute im PI-Blog:

Ein starrsinniger, moslemischer Lehrer wurde zum Schulinspektor ernannt. Bekannt wurde er durch die Beschimpfung von Schülern bei deren Weihnachtsfeier. Israr Khan's Berufung durch Ofsted (der britischen Schulaufsichtsbehörde) wurde durch einen ehemaligen Kollegen als “absolut erstaunlich” bezeichnet. Herr Khan, mittlerweile Schuldirektor einer islamischen Schule, verlor 1996 bei einer Weihnachtsschulaufführung der Washwood Heath Secondary School in Birmingham die Selbstbeherrschung, nachdem ein Chor, dem auch 40 moslemische Jugendliche angehörten, einige christliche Weihnachtslieder und Choräle gesungen hatte. Schreiend sprang er von seinem Sitz auf : “Wer ist Euer Gott ? Warum sagt Ihr Jesus und Jesus Christus ? Gott ist nicht Euer Gott – sondern Allah.” Nachdem Kinder in Publikum mit Buhrufen und Klatschen reagierten, verließ eine Anzahl von weissen und asiatischen Mitgliedern des Chors weinend den Saal. Mathematiklehrer Khan wurde aufgefordert, während der sich anschließenden Untersuchung zu Hause zu arbeiten, allerdings wurden keine Disziplinarmassnahmen getroffen. Mehr:


PI-Blog-Bericht

Während die Öffentlichkeit noch gar nicht wußte, daß einer der wichtigen zeitgenössischen Philosophen unter Polizeischutz steht, machte ein anderer Fall Schlagzeilen: in Lyon, wo anfangs September die Eröffnung eines islamischen Gymnasiums verhindert wurde, soll Hani Ramadan vom Oktober an auf Einladung der „Jungen Muslime“ regelmäßige Seminare durchführen. Der Leiter des Islamischen Zentrums in Genf ist der Bruder von Tariq Ramadan, dem die Vereinigten Staaten die Einreise verweigern. Ein gleiches Verbot hatte Frankreich gegen Hani Ramadan ausgesprochen, 2001 wurde es aufgehoben. Seither hat Hani Ramadan immer wieder für Aufsehen gesorgt. In einem Aufsatz in „Le Monde“ rechtfertigte er 2002 das Steinigen der Ehebrecherinnen. Er wurde deswegen in Genf aus dem Schuldienst entlassen.


Frankfurter Allgemeine